FSV Bad Schwalbach-SV Seitzenhahn 1:2 (1:0)

Das Spiel begann mit einigen eher ungefährlichen Angriffen auf beiden Seiten, bis die Schwalbacher nach etwa 10 Minuten die erste größere Chancen verbuchen konnten. Nach einem Einwurf von A. Demiröz lief Kiewitz sich frei und flankte in den Strafraum wo Dastan diese erste große Annäherung ans SV-Tor jedoch vergab.
Nur wenige Minuten später allerdings wurde Dastan jedoch im Strafraum gefoult, sodass es Elfmeter gab. Den fälligen Strafstoß netzte Kapitän Thomas Labusga sicher ein. In der Folge entwickelte sich ein umkämpftes und körperbetontes Spiel, bei dem der Schiedsrichter in Hälfte eins eher Premier-Leauge-Fußball spielen ließ, als deutschen Junioren-Kreisklassen-Fußball.
Erst in Hälfte zwei griff der Schiedsrichter dann durch, allerdings zu hart: Nach einem zwar gelbwürdigen Foul, schickte er FSV-Libero Hamza Kivanc für fünf Minuten vom Feld, sodass Kiewitz auf seine Position rückte. Nur zwei Minuten später kam dann der nächste Schlag für die Kurstädter: Torwart Haydar Kivanc wurde nach einer Notbremse des Feldes verwiesen, woraufhin Ersatzkeeper Bulut ins Spiel kam. Den fälligen Freistoß verwandelte der Kapitäner der Seitzenhahner. Nach diesem Treffer hatten die Taunussteiner eine Drangphase, in der FSV-Kapitän Labusga mit einem Fallrückzieher auf der Linie einen Schuss sehenswert klärte, die aber dennoch mit dem Führungstor des SV endete. Nach Pass des starken Kapitäns lupfte der, allerdings deutlich im Abseits stehende, Stürmer den Ball in de Kasten. Dieser Treffer wirkte wie ein Weckruf für den FSV, denn in den letzten 10 Minuten kämpften die Spieler wie selten zu vor. Wenige Momente vor dem Abpfiff vergab Kiewitz dann einen Drehschuss aus 16 Metern. Am Ende waren die Spieler zwar aufgrund dieser bitteren Niederlage sehr niedergeschlagen, jedoch gilt es die Spieler für diese Leistung, und ganz besonders für den Kampfgeist zu loben.