FSV Bad Schwalbach
  Spielbericht Geisenheim 07/08
 
FSV Bad Schwalbach - JSG Johannisberg/Geisenheim 3:1 (2:0)

Vor der Partie setzten sich die FSV'ler ein besonderes Ziel: Coach Recai Kivanc ein besonderes Geburtstagsgeschenk zu bereiten, er wurde am Freitag 24. Allerdings konnte er aus privaten Gründen nicht anwesend sein und wurde von seinem Bruder Resul souverän vertreten.
Das Spiel begann zunächst ruhig, beide Mannschaften tasteten sich erst einmal aneinander heran. Nach gut fünf Minuten setzten die Gastgeber die ersten Akzente. Die erste große Chance gab es nach einem Querschläger eines Geisenheimer Abwehrspielers. Den Ball brachte Kiewitz dann sicher im Tor unter. Dieser Treffer diente als Ansporn für den FSV, denn in den Folgeminuten gelangen den Spielern einige sehenswerte Kombinationen, von denen allerdings keine zum Tor führte. Dafür schlug Kiewitz, als er nach einem Eckball hochstieg und das Leder in die Maschen köpfte, erneut zu. Eine strittige Entscheidung gab es im Gegenzug auf der anderen Seite. Sarkissian klärte einen Ball auf der Linie, der von den Gästen zwar als hinter jener gesehen wurde, der aber vom exzellenten Schiedsrichter Ashraf Munnjaneza nicht gegeben wurde. Kurz vor der Pause gab es noch mal zwei Chancen für den eingewechselten Pepic, die er allerdings vergab.
Nach dem Wechsel wurde das Spiel ausgeglichener und es gab auf beiden Seiten Chancen, jedoch mit einem Plus auf Schwalbacher Seite. Eine dieser Chancen nutzte dann Vorstopper Sarkissian zur Vorentscheidung, als er den Ball im zweiten Anlauf mithilfe seines berühmt-berüchtigten Maroc-Flying-Kick ins Tor beförderte. Aber nur zwei Minuten später folgte dann der Ehrentreffer der Gäste. Dieser sorgte dann noch mal für einen kleinen Aufschwung dieser, die aber nach wenigen Minuten und einem Pfostenschuss endete. Mit dem Abpfiff zeigte Roth seine technischen Fertigkeiten auf, als er Pepic mit einem Pass a lá Cristiano Ronaldo schickte.
Im großen und ganzen ist zu sagen das die Gastgeber trotz des Fehlen der Mittelfeldakteure Ghaghezani und Saygin, sowie des rotgesperrten Stammkeepers Haydar Kivanc, und den skandalösen Ereignissen des Hinspiels, eine bärenstarke Leistung boten, die durch Kampfgeist, schöne Kombinationen  und starkes taktisches Spiel geprägt wurde.
 
 
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